Murmelgruppen bilden

Wie Sie Ihre Teilnehmenden in einen schnellen Austausch bringen

In Murmelgruppen gehen meist zwei oder drei Personen zusammen und tauschen sich für 5 bis 10 Minuten über ein vorgegebenes Thema aus. Sie können dafür eine konkrete Frage stellen oder nur das Thema vorgeben. Murmelgruppen brauchen keine lange Vorbereitungszeit und meist keine lange Auswertung. Oft ist es das beste, einfach die Personen zusammen "murmeln" zu lassen, die ohnehin schon nebeneinander sitzen. Die Methode eignet sich zum Beispiel für:

  • Die Einführung eines neues Themas: Wenn Sie ein Thema haben, zu dem die Teilnehmenden selbst Vorerfahrungen mitbringen oder zumindest eine vage Vorstellung haben, können Sie mit einer Murmelgruppe starten. 
  • Auch Arbeitsblätter und Handouts können Sie Ihre Teilnehmenden in kleinen Murmelgruppen erarbeiten lassen. 
  • Nach einer Präsentation, einer Videovorführung oder einem Lehrgespräch können Sie Ihre Teilnehmenden die Inhalte kurz in einer Murmelgruppe besprechen lassen. Fragen Sie anschließend ab, ob sich in der Kleingruppe noch offene Fragen gezeigt haben.

Sie können die Murmelgruppe gut mit der Kartenabfrage kombinieren und je nach Gruppengröße ein bis drei Ergebnisse festhalten lassen, die nach der Gruppenarbeit kurz vorgestellt werden. 


Mit Murmelgruppen und den Trainingsvideos der Eniqma Edition arbeiten

Auch zur Auswertung der Trainingsvideos aus der Eniqma Edtition eigenen sich Murmelgruppen. Wenn Sie beispielsweise gerade ein Positivbeispiel zum Geben von Feedback gezeigt haben, können Sie anschließend in Murmelgruppen erarbeiten lassen:

  • Welche Regeln müssen befolgt werden, um gewinnbringendes Feedback zu geben?

Sammeln Sie danach die Ergebnisse der Murmelgruppe per Zuruffrage oder lassen Sie Ihre Teilnehmenden schon in der Murmelgruppe Karten mit ihren Ergebnissen schreiben.